Der Karner des hl. Michael

Außer der Burg ist der Karner wesentlich der einzige unbeschädigte gotische Bau in der Stadt Trenčín. Er wurde in der zweite Drittel des 15. Jahrhunderts als ein Beinhaus in der nähe der Pfarrkirche erbaut. Der Karner bindet sich mit der hinteren Wand an die Stadtmauer. Am Anfang des 16. Jahrhunderts baute man heutiges Erdgeschoss auf, das nach dem Brand im Jahr 1528 eine gewisse Zeit als eine Kapelle diente. In Jahren 1529 -1530 werden in den Stadtrechnungen Ausgaben erwähnt, die für die Renovierung des Karners ausgegeben wurden. Bis zur Renovierung der Pfarrkirche diente er vorläufig als der Platz der abgehaltenen Messen. Im Jahr 1560 wurde er in den Zusammenhang mit dem Türkengefahr in die Stadtrüstkammer mit einem Metallgießgerät im Souterrain umgewandelt. Später kam es zum Verfall der Gebäude und heute nach der Rekonstruktion in Jahren 1973 - 1989 verwalltet sie das Trenčíner Museum. And der Fläche ungefähr 70m2 in diesem nicht großen, aber desto eindrucksvollen Raum bieten wir Ihnen eine Kollektion der Sakralkunst aus den Sammlungen des Trenčíner Museums. Diese kleine und eindrucksvolle Kollektion offenbart den Querschnitt durch die Fragmente der Altarkomplexe. Der Erste Teil des so genannten „Podlužany" Altars- „Kreuzabnahme Christi" aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, wo die einzigartige Komposition die Tragödie des Augenblicks in vollkommenen Gesten der Beteiligten verfolgt. Friedvolle und gleichmütige Madonna mit dem Jesuskind mit ursprünglicher Polychromie und dicht bei sie die Schöne Madonna in der typischen gotischen Komposition kommt aus der Werkstatt österreichischer (oder deutscher) Meister her und gibt eine Zeugnis über die Qualität der ursprünglichen Gesamtheiten der Altäre, über ihre Qualität und die Epoche der Entstehung. Eine Figur, beziehungsweise das Torso- der hl. Elisabeth von Ungarn (von Thüringen), wenn ihr auch die Gesten der Hände für das Zeitalter des antretenden Barocks fehlen, ist sehr eindrucksvoll und wir sehen, dass in der Atmosphäre des Sakralraums des ehemaligen Karners durch ihre Geste immer das Umgebung dynamisiert und erbebt. Sie war bedeutende Helferin der Kranken, und die Patronin der unschuldig Verfolgten und Notleidenden, die Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und sie ist in Bratislava geboren und starb als 24 Jährige.

Friedvolle Anblick des Oranten, wollte vielleicht in hohen Tonen der Großmutigkeit auch Tragödie, den Beobachter besänftigen und machte auf das Altarbild des hl. Franz Xavier- den Gründer des Jesuitenordens mit der Darstellung der Trenčíner Burg- aufmerksam. Die Statuen der Franziskaner, die uns aus größeren Höhen ansehen, vollbringen die Komposition in dem Umfang, der auch als eine Kapelle des hl. Michaels in gewisser Zeit diente- bei dem Abbrand der Pfarrkirche im Jahr 1528. Die Bemühung um die Betonung und die stärke der Ausdrucke mitswingen lassen und die Geste kann man auch in Entscheidendheit der Pose des hl. Franz von Pauly- der Patron der Eremiten, außer dem auch der unfruchtbaren Ehen, sehen. Er stammt aus der Zeit Endes des 18. Jahrhunderts. Die Statuen des hl. Johannes des Täufers- der Patron des Ordenlebens und des Spitalordens- tragen sie im seinem Ausdruck die Botschaft, der Ergebenheit und Gleichmutigkeit an dem Hintergrund des barocken Interieurs der Kirche des hl. Franz Xavier in Trenčín. Die Meister kodierten in ihren Ausdruck das Frieden und die Ruhe, trotz der Dynamik der Epoche und der nachfolgenden Tragödie.

In der Nischen gegenüber des Haupteingangs befinden sich mehrere Fragmente der Sakralarchitektur-Statuen der vergoldete Engelchen- Putte und mehrere Statuen der Heiligen, die aus den 17.-18. Jahrhundert stammen. Das Altarbild des hl. Martin des Bischofs von Tours schließt den Raum ein und bildet das Pendant zu den Höhen in der ganzen Komposition. Er stellt den Patron der Bettler, Asiaten, Abstinenten dar.

In der textlichen Zusammenfassung auf den Wandeltafeln haben sie die Möglichkeit mehrere Informationen sehen, die mit der bewegten Geschichte der Pfarrkirche der Geburt der Jungfrau Maria auf der so genanten Marienburg- oder Maria Hügel zusammenhängen.

Von der alten gotischen Einrichtung der Kirche erhielt sich ein Fragment eines kleinen tragbaren Altars (um das Jahr 1420) und zwei fragmental erhaltene bemalten Altarflügel aus der Zeit um das Jahr 1400, heute in der Sammlung der Nationalgalerie in Budapest. Ihre vergrößerte Illustration werden sie auf der Wandeltafel sehen.

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