Die Rotunde
Zwischen dem Barbara Palast, dem Mathias Turm und dem 5. Tor wurden bei der archäologischen Untersuchung in Jahren 1972-1975 Grundmauern einer vorromanischen Rotunde entdeckt. Dieser Fund legte nicht nur die Datierung des Beginns und der Entstehung der Trenčíner Burg, sondern ordnete sie zu den ältesten sakralen Bauten auf unserem Gebiet ein.
Der einmalige Grundriss mit vier Apsiden(eine Kleeblattform) unterscheidet die Trenčíner Rotunde von den allen bis Heute bekannten Zentralbauten in der Slowakei. Durch Grabfunde ist die Rotunde in das Ende des 11.Jahrhunderts belegt, aber möglicherweise kann es sich hier um eine grosmährische Architektur handeln. Fast einen identischen Grundriss finden wir in Mähren in Mikulčice, wo der grosmährische Horizont unbestreitbar ist.
Der einmalige Grundriss mit vier Apsiden(eine Kleeblattform) unterscheidet die Trenčíner Rotunde von den allen bis Heute bekannten Zentralbauten in der Slowakei. Durch Grabfunde ist die Rotunde in das Ende des 11.Jahrhunderts belegt, aber möglicherweise kann es sich hier um eine grosmährische Architektur handeln. Fast einen identischen Grundriss finden wir in Mähren in Mikulčice, wo der grosmährische Horizont unbestreitbar ist.